Unter de Himmel vo Züri (Under Zurich’s sky) takes inspiration from a well-known song of the traditional Swiss theatre, Miis Dach isch de Himmel vo Züri. It evokes how Zurich could become a new house for the immigrants living in the city. We challenged immigrants from all over the world to read for the first time in front of a video camera some traditional poems and songs in Schwiizertüütsch, starting from the premise that understanding and learning the Swiss-German dialect is the first relevant barrier for integration. In front of the camera people feel free to experiment and explore the language with their own accent, approach and cultural heritage, trying to find their own ‘voice’ in Swiss German.
Unter de Himmel vo Züri ist von dem bekannten Lied des traditionellen Schweizer Theaters Miis Dach isch de Himmel vo Züri inspiriert. Es bedeutet, dass Zürich ein neues Haus für die Einwanderer, die in der Stadt leben, werden kann. Wir haben MigrantInnen aus der ganzen Welt auf die Probe gestellt: Sie haben zum ersten Mal vor einer Videokamera einige traditionellen Gedichte und Lieder in Schwiizertüütsch gelesen. Das Verständnis und das Lernen des Dialekts ist wircklich die erste relevante Barriere gegen die Integration. Vor der Kamera experimentieren die Menschen mit ihren eigenen Akzent, Ansatz und Kulturerbe die Sprache und versuchen, ihre eigene “Stimme” auf Schweizerdeutsch zu finden.
Autorinnen/Authors: Laura Leuzzi & Lisa Pedicino
Art Director: Stefano Benini
Performers: Stefano Benini, Katalin Bertyak, Luca D’Andrea, José Duarte de Oliveira, Marta Failla, Marco Fedele di Catrano, Patricia Ferreira Matter, Konstantinos Karavotas, Laura Leuzzi, Simone Liuzzi, Angela Matarise, Heidi Moeschinger, Andrea Mondini, Florent Morille, Georgios Neofytidis, Danilo Nonni, Barbara Panzeri, Lisa Pedicino, Valeria Pedicino, Marcello Porta, Mercedes Proaño, Amie Rieseberg, Sophie Savelief, Fabio Stefanini, Izabel Stiefel, Yaroslav Sych, Rita Szijártó, Giorgio Toniolo, Ru Yang.
Gedichte/Poems: Miis Dach isch de Himmel vo Züri (Werner Wollenberger), Es tauet (Sophie Haemmerli-Marti), Trinklied (Adolf Frey), Alter (Fritz Liebrich), Trost (Adolf Frey), Schatte (Sophie Haemmerli-Marti), z’Nacht (Paul Haller). Dr alt Fötzel (Paul Haller), Gwitter im Friehlig (Fritz Liebrich).
Die Idee zu diesem Videoprojekt basiert auf dem Lied “Mis Dach isch de Himmel vo Zürich”, Text von Werner Wollenberger. Mit freundlicher Genehmigung der Werner Wollenberger Stiftung Zürich.
Mit der Unterstützung von ExpoTranskultur Verein, Casa d’Italia und Stadt Zürich – Integrationsförderung.